Chemikalien in der Umwelt werden in der Wissenschaft nicht ausreichend als eine der Ursachen für den Verlust der biologischen Vielfalt thematisiert. Das zeigen 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungsnetzwerks RobustNature der Goethe-Universität und kooperierender Institute in einer Studie, die jetzt in der Fachzeitschrift Nature Ecology and Evolution veröffentlicht wurde. In der Studie mit dem Titel "Better integration of chemical pollution research will further our understanding of biodiversity loss“ sehen die Forscherinnen und Forscher in einem interdisziplinären Ansatz eine neue Chance, den Verlust der biologischen Vielfalt besser zu verstehen, um effizienter gegensteuern zu können (kostenloser Zugang zum Volltext hier).